Angaben zu diesem Buch

Ein Kriegsenkel hat keine eigenen Kinder, weil er
glaubt, damit den Reigen der Weitergabe von
‚Scham‘, ‚Schweigen‘ und ‚Schuld‘ zu beenden.
Sein Grossvater kehrte erst 1948 aus englischer
Gefangenschaft zurück.

Seine Familienchronik erzählt er in Anekdoten. Sie
reicht vom Jahr 1924, der «Heimat der Wöl¬fe»
Bessarabiens über die Hamburger Bombennächte
von 1943 und der Auswanderung seines Vaters in
die USA 1958 bis zur Su¬che nach etwas Glück in der
Eigenheimsiedlung einer Vor¬stadt der 1970er-Jahre.

Weiterlesen