Die Ostfront 1941.1945
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Ein prächtiger Bildband mit interessantem Text,
ohne dass man sich mit allen Wertungen und
Schlussfolgerungen gemein machen muss.
Vergesst Auschwitz!
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Der Autor verteidigt sich u.a. gegen den Vorwurf, er
habe Ken Jebsen (KenFM) indirekt aus dem Sender
geworfen und ihm die wirtschaftliche Basis entzogen.
Im Gegenzug zitiert er Grass, auch wenn er dazu vor-
sichtigerweise gleich widerspricht, wie folgt: «Von acht
Millionen deutschen Soldaten, die von den Russen ge-
fangen genommen wurden, haben vielleicht zwei Mil-
lionen überlebt. Der Rest wurde liquidiert... (vgl. S. 167).
Hat Grass die ‘6 Millionen’-Chiffre damit neu belebt?
Keine Ostergrüsse mehr!
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Im ‘Waldhaus’ in Scuol im Engadin trafen sich
zahlreiche Nazistrategen und reiche Juden,
aber auch hohe Tiere aus Bundes-Bern.
Nun hatte aber die Réception über Jahre hin-
weg fein säuberlich eine interne Kartei mit Voll-
namen angelegt und zu den nicht immer ange-
nehmen Gewohnheiten der Gäste rapportiert.
Wer sich da alles einfand und dem Luxus jenes
Hotels frönte – trotz den angeblich so unver-
söhnlichen Lagern... Die Belegschaft hatte sogar
Schäferstündchen mit Kurschattenfolge gezählt.
Das Fundstück ist von seltener Brisanz und weist
auf Hintergründe hin, die verunsichern könnten,
sodass eine weitere Verbreitung das persönliche
Wohlergehen ‘im besten Deutschland aller Zeiten’
verringern oder zumindest komplizieren könnte.
Wir Kinder der Kriegskinder
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Ein Beitrag aus den Geschwätzwissenschaften,
wo verschwommen mit nebulösen Vagheiten
an «Traumatisierten» des Krieges, hier bereits
der 3. Generation, herumgemacht und wohl
mehr Schaden angerichtet wird als Gewinn.
«Möglicherweise» z.B. kommt 14 Mal vor.
Den Nachkommen der Kriegsgeneration
Schuld eintrichtern und mit den Folgen den
grossen ‘Heilungs’-Reibach machen, so lautet
wohl das kühn praktizierte Geschäftsmodell.
Wiederholt wird hier jedoch abgedriftet auf
Versuchskaninchen aus der Fluchtilanten-Sze-
ne, weil dort aktuell grosses Geld zu holen ist.
Wer wandelbare psychologische Prinzipien
bestaunen will, kommt hier voll zum Zug.
Mein Vaterland!
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Ein Jahrgänger 1989, den «Autonomen Nationa-
listen» in Thüringen gerade noch entkommen,
liefert hier behelfs Unbekannt unterhaltsame
Bilder aus der ‘rechten Szene’ in den Ostländern,
wozu er alle Clichés des Mainstreams benutzt.
Dazu gehört z.B. das Bild einer wahren NSU. Auch
bei anderen obrigkeitlich ausgeführten Vorgängen
würden ‘die Neonazis’ so denken, als wäre etwa die
‘Alpen-Prawda’ Orientierungshilfe und Lieblingsblatt.
Die Ungereimtheiten fördern den Leseappetit. Das
in der ‘rechten Szene’ überlieferte Wort vom fixen
‘Wahl-/Auszählungsbetrug’ kommt aber nicht vor.