Angaben zu diesem Buch

Die Autorin gibt Einblick ins damalige Juden-
tum Ungarns und verzichtet auf Popanz. Sie
liefert relevante Zahlen z.B. zum Anteil ein-
gesessener oder (neu zugewanderter) ortho-
doxer Juden in Budapest, die sich unterein-
ander aber nicht verstanden (vgl. ab S. 212).

Auch der Anteil an Bankiers, Grossgrund-
besitzern, Rechtsanwälten oder Ärzten war
sehr hoch – ein Abbild von auch anderswo.

Die Anmerkungen ab S. 201 sind ein Gewinn.

Der Anteil orthodoxer Juden verläuft zwi-
schen 2,5% (Deutschland) und 35% in Bel-
gien. Zu ‚Auschwitz‘ finden sich keine Zah-
len und auch kaum entsprechende Bilder.

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