Wenn Hitler den Krieg gewonnen hätte
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Der Autor übt sich in billigem Verriss und übertrifft anvisierte
Zukunftsbilder der Hitlerei für NACH dem Endsieg teils gleich
selber. Danebst spintisiert er mit fiktiven Zahlen und gehörten
Legenden und rechnet theoretisch mögliche Tötungs- und
Leichenverbrennungskapazitäten in Auschwitz & Co. hoch.
Auch behauptet er eine Anzahl von bis zu 3 Mio. Sowjetsoldaten,
die in deutscher Kriegsgefangenschaft umgekommen sein sollen.
Der Historiker Rolf Keller zählt dazu 12 Grosslager, angelegt in Schle-
sien und (Nieder-)Sachsen à je 20-50'000 russischen Soldaten (weiss
man dort davon?), in diesen seien täglich bis zu 300 gestorben.
Rechnet man dies auf 3 Mio. Tote hoch, so hätte es diese Lager wohl
um die 10'000 Tage, bzw. 30 Jahre lang gegeben. War dem so?
Auge um Auge - Juden massakrieren Deutsche
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Ein Jude sammelt Archivmaterial und deckt unbeirrt auf, dass
«im Krieg nach dem Krieg» allein schon das von etwa 400 Juden
geführte polnische ‘Amt für Staatssicherheit’ 227 Gefängnisse
und 1'255 Konzentrationslager für Deutsche befehligt hat
(vgl. auch S. 351+381).
Als das Buch 1993 in den USA erschien, wurde der Autor von
seinesgleichen in den Schmutz gezogen (vgl. ab S. 379.) In
Deutschland landeten 6'000 gedruckter Bücher im Shredder.
Im Buch, das auch deshalb gut verwahrt gehört, werden u.a.
abgründige, das Vorstellungsvermögen übersteigende Grausam-
keiten an Deutschen (‘nur weil sie Deutsche waren’) geschildert,
auch an Frauen und Kindern. Im Vorwort heisst es, es fielen
«mehr deutsche Zivilisten zum Opfer als Japaner in Hiroshima
umkamen». (vgl. auch S. 329).
Die Überlieferungen sind mit nachprüfbaren Quellen gesichert,
es werden die Namen von jüdischen Tätern, aber auch von His-
torikern genannt, die das jahrelange Gemetzel an Deutschen
verschwiegen, weil damit kein Blumentopf zu gewinnen war/ist.
Lachen über Hitler
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Ein Cocktail durch die Filmgeschichte von ‘Der grosse Diktator’
(1940) bis zu ‘Goebbels und Geduldig’ (2002).
Akademischer Schmackes mit vielen Fussnoten zum Thema der
filmischen Verlachung der Zeitgenossen des 3. Reiches mit Ver-
weisen u.a. auf Horkheimer / Adorno, zwei frühe Meister der
Verdrehung und Umdeutung aus der ‘Frankfurter Schule’,
vgl. dazu etwa die Definition von ‘Antisemitismus’ auf S. 322.
Das Schicksal der deutschen Kriegsgefangenen
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Dieses Buch, von einem Nutzer zugestellt, behandelt den
«Krieg nach Kriegsende». Es beschreibt das Schicksal von
mehreren Millionen Wehrmachtssoldaten, speziell die Ab-
gründe in den Rheinwiesen-Lagern mit 1,3 Mio. Soldaten,
wo die Leichen (im Gegensatz zu Hitchcock-Fake-Filmen
etwa zum Lager Bergen-Belsen) und teils noch Lebende
tatsächlich mit Traxen und Bulldozern zerdrückt und wie
Kehricht zusammengeschaufelt wurden (vgl. ab S. 147).
Zur «fehlenden Million» an «verschollenen Wehrmachts
soldaten» vgl. z.B. S. 164 und S. 340.
Noch 5 Jahre nach Kriegsende war das Schicksal von mehr als
11,3 Millionen Deutschen nicht geklärt. Im Mai 1945 wurden
in 17 US-Lagern rund 2 Mio. Soldaten festgehalten. Walther
Johann Gross z.B. war 3'102 Tage lang in 20 verschiedenen
Lagern gefangen. Die letzten kehrten erst im Herbst 1957 heim.
Das Goebbels-Experiment
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Aufschlussreiche Annäherung in Text und Bild an die Figur Goebbels,
auch wenn Hitler darin fast gleichwertig behandelt wird.
Schade um die zelebrierte Schadenfreude an der Bombardierung der
Zivilbevölkerung und am verlorenen Krieg – und um die teils digital
veränderten Bilder.