Erinnerungen an das Kriegsende 1945
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Interessante Einblicke von Personen, welche die deutsche
Nachkriegsgeschichte wesentlich gestalteten (ausgenommen
Henry Kissinger als Weltverbrecher). Auch sie hatten teils nichts
von dem mitbekommen, was «den Deutschen» unter ihrer gütigen
Mithilfe pauschal angelastet wurde und noch immer wird.
Hitlers Schatten über Europa
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Alliierten-freundliche Nachzeichnung jener 12 Jahre,
für die damals noch ehrbare NZZ mit auffallend vielen
Stereotypen und geradezu gesuchten anti-deutschen
Zufalls-Aussagen zum Thema Auschwitz gewürzt.
Der totale Widerstand
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Diese Anleitungen wurden 1957 unter dem Eindruck des
besetzten Deutschland und seiner geraubten Fabriken,
Maschinen, Geräten und Infrastrukturbauten und der
Grausamkeiten der Besatzer erstellt, als Vorsorge für
den Fall einer besetzten Schweiz. Mit den legitimen Selbst-
hilfemassnahmen sollte es einem Besatzer oder einer
Verräterregierung möglichst schwer gemacht werden.
Als sowjetische Truppen den Aufstand in Ungarn nieder-
geschlagen hatten, wurde eine Invasion auch in der Schweiz
für durchausmöglich gehalten, weshalb der patriotische Autor
in seinem Werk u.a. vermerkte:
«Wenn wir schon leiden und sterben müssen, dann lieber
in der Heimat als in der Fremde. – Solange wir noch ein
Gewehr in der Hand tragen, schlägt uns kein fremder
‘Antreiber’. Solange noch einer von uns bewaffnet durch
die Wälder streift, ist die Freiheit noch nicht untergegangen.»
Und: «Es ist besser, stehend zu sterben als kniend zu leben».
Der heute zum humanen Ideal aufgelaufene Staat, in welchem
Selbstverteidigung etwas von gestern ist, hat unsere Waffen
zurecht eingezogen, zumal wir in der friedlichen NATO und in der
allzeit umsorgenden WHO wärmstens eingebunden sind. Somit
kommt dem Werk des Majors nur noch ein Liebhaberwert für
Sammler von altem Schrifttum zu, weshalb hier auch diesem Buch
die Reverenz erwiesen wird, damit es nicht in Vergessenheit gerät.
Bericht aus Pommern 1944-1947 Version 2
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Zur Demontage und dem Abtransport von Eisenbahnen hier ein Auszug von Seite 101:
«Eine schwere Arbeit ist das, für die man Frauen wohl nie zuvor eingesetzt hat,
jedenfalls hierzulande nicht. Die Schienen müssen mit riesigen Schraubenschlüsseln
aus ihrer festgerosteten Verankerung an den Bahnschwellen gelöst, angehoben,
getragen und auf die wartenden Güterwagen gewuchtet werden. Danach gilt es,
diese Güterwagen zu verschieben, um wiederum das Schienenstück abzubauen,
auf dem sie gerade noch standen. So schreitet die Zerstörung langsam voran (…)»
Das Buch sollte von Kindern / Heranwachsenden ferngehalten werden,
weil es streckenweise auch die Grausamkeiten der Besatzer ungefiltert überliefert.
Churchill - Abenteurer und Verbrecher
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Die Biographie von Churchill zeigt exemplarisch, dass ordinär zu sein für
eine Karriere beim Staat ausreicht und dass es dazu keinen grossen
Schulsack braucht, und dass man sich, wie z.B. anlässlich seines Auftritts in
Zürich vom 19. September 1946, ganz wohl im Kleid des Deutschenmörders
fühlen kann.
Die NZZ schrieb dazu: «Zehntausende waren gekommen, um dem Mann,
den sie als ihren Hoffnungsträger und Retter in dunkelster Stunde ansahen,
Tribut zu zollen.» Die Medien schrieben schon damals nur Kohl.