Leben verboten - eine andere Biographie
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Wirklich interessant wird es ab S. 325,
wo das Stück in der politischen / litera-
rischen Landschaft eingeordnet wird.
Reise der Hoffnung - die Asylmafia
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Ein Bericht mit ‚One-World‘-Ethos über das Land,
das bitteschön Kreti und Pleti aufzunehmen und
zu versorgen hat. An manchen Stellen trifft man
sogar Lyrik an. Aufgezeigt wird aber auch die
zentrale Rolle kommerzieller Schlepperdienste.
Noch bis 1990 wurden die Landesgrenzen eng-
maschig überwacht, den Eindringlichen wurde
Einhalt geboten. So hatte z.B. ein 270-köpfiges
Personal eine 600 km lange Grenze «vom tiefs-
ten Bündner¬land durch das Rheintal bis zum
Bodensee überwacht».
Später wurde die Grenzpolizei zu blossen Statis-
ten, bzw. zur Zollwacht degradiert. Damit läutete
‚Bern‘ das Zeitalter dauerhafter Umvolkung ein.
Zwar werden hier ‚inoffizielle‘ Zuwanderer aus
dem Süden thematisiert – der Ansturm jüdischer
Flüchtlinge in den 40er-Jahren sei teils in 9‘571
Polizeirapporte dokumentiert. Es sollen an der
Grenze «nach Schätzungen» bis zu 90‘000 von
ihnen abgewiesen worden sein (vgl. S. 127).
Sexuelle Kontakte deutscher Soldaten in Russland
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Auch der Titel «Sexuelle Gewalttaten deutscher
Soldaten» trägt keine russische Handschrift –
dieser wurde im Rahmen staatlich geförderter
Selbstbeschmutzung und Demütigung von einer
auserlesenen deutschen Historikerin so gesetzt.
Abgehandelt / gestaffelt werden aber auch ‚ein-
vernehmliche Beziehungen‘, ‚sexuelle Tauschge-
schäfte‘, ‚Gelegenheitshandel‘ oder ‚gewerbliche
Prostitution‘, was das Buch wieder lesbar macht.
Das Ende in der Reichskanzlei
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Was geschah im Führerbunker, als das Dritte
Reich zusammenbrach? Die Autoren gingen
dem 2 Jahre lang nach – ein Text, der zu wei-
teren Spekulationen anregt.
«Wir haben jeden Überlebenden befragt, von
dem wir neue Aufschlüsse erwarten konnten:
Generale und Politiker, Ärzte & Adjutanten, Or-
donnanzen & Krankenschwestern, Telefonis-
tinnen & Kellner, Kraftfahrer & Mechaniker.»
Ich kam durch
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Seiner Natur fehlte alles Militärische – doch
er überlebte den Krieg. Seinem Bericht zu
Einsätzen in unterschiedlichsten Ländern,
wo er auch die schöneren Seiten lebhaft
zeigt, legt er sehr interessante Fotos bei.
Ab S. 185 beschreibt er die Ruinen in seiner
Heimatstadt nach dem 17. November 1944.
Wegen dieser Bombardierung wurde ihm ein
Kurzurlaub an der Front gewährt. Mutter und
Schwester kamen gerade noch knapp davon.