Als der Wagen nicht kam
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Der Lebenskünstler verlor trotz kühnstem
Widerstand im ‘Kreisauer Kreis’ und Ein-
bindung in das (missglückte) Attentat vom
20. Juli 1944 nur sein Amt als Reserve-Offi-
zier. Danach stieg er zum Präsidenten des
des Verfassungsgerichtshofs in NRW auf.
Am Tempo fehlte es bei der alliierten Neu-
schöpfung der demokratischen BRD nicht –
Zitat von S. 344: «Am 1. August wurde ich
(…) vereidigt und anschliessend vereidigte
ich die Landesgerichtspräsidenten».
Seither kommt der heitere Do-it-yourself-
Eid auch im Kabinett immer mehr zu Ehren.
Schweizer Flüchtlingsheime 1942.1945
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Ein Bericht wie aus einer anderen Welt, wo man
sich z.B. fragt, weshalb das Heim ‘Bienenberg’
extra für ‘ostjüdische Frauen’ hergerichtet wurde.
Das Buch hält nicht, was sein Titel verspricht:
Die ‘Kinderzeichnungen’ enthalten sogar druck-
reife Bildlegenden, es werden ‘Erlebnisse’ in
aufgesetzt kindlichem jüdisch-Deutsch über
‘Auschwitz’ transportiert und im Text noch
weiter ‘erklärt’ – diese ‘Kinderschreibe’
scheint unwirkllich und wie gecoacht.
An den Ausgaben habe man kleinlich gespart.
Ein Klavier von Musik-Hug lag dennoch drin.
Weil sie in Polen schon mit dem Klavier auf-
wuchsen, spielten sie sogar klassische Musik.
Wer Zeit hat, schaut trotzdem mal kurz rein.
Mit vollem Risiko in den Krieg
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Ein tiefgründiger Bericht zum 1. Weltkrieg
mit spitzer Beweisführung zum deutschen
Anteil an dessen Entstehung («es gilt das
gebrochene Wort» / Überrüstung / Über-
schuldung / Selbstüberschätzung) mit
Archivmaterial, das nicht jeder kennt.
Vom Augusterlebnis zur Novemberrevolution
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255 Briefe aus den Schützengräben des
Ersten Weltkriegs – und Briefe dorthin.
Die meisten enthalten Privates, einige
aber auch die ‘Wahrheit’ an der Front,
zuletzt von Kriegsgefangenen.
Sie kommen wie Leserbriefe an, teils
schon fast bildhaft wie im frühen Kino.
‘Drôle de guerre’ ist auch mit dabei.
Hitlers militärische Elite
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Ein Nachschlagewerk zum Kader der späte-
ren Kriegsführung, meist aus anglo-ameri-
kanischer Quelle, das dennoch über weite
Strecken aufschlussreich ist.
Gezeigt wird eine Truppe, die bis zuletzt
zu der Fahne mit dem Hakenkreuz stand.