Die Verjagten
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Angaben zu diesem Buch
Hier wird zum Thema ‚Flüchtlinge‘ ein weiter Bogen
über das ganze vergangene Jahrhundert geschlagen.
Nur schon die Fotos dazu beeindrucken sehr.
Leider wurden viele Passagen und Bildlegenden etwas
gar beliebig gesetzt – zwecks Deutschen-Bashing, vgl.
u.a. die falsche Legende zur Aufnahme auf S. 105.
Yad Vashem - Das Gesetz des Blutes
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Angaben zu diesem Buch
Das vom ‚Holocaust‘-Inkasso-Partner der Bundes-
regierung empfohlene Buch ist für Leser mit Hang
zu ‚Hochliteratur‘ ausgelegt, womit schon errunge-
nes Wissen zu diesem und jenem nochmals reflek-
tiert werden kann, ohne dass darin Neues schreckt.
Würdigt man die akademischen Unterstellungen und
Deutungen nur eines schrägen Blickes und geht man
ansonsten mit den prickelnden Ausführungen mit, so
liegt mit der aufgemachten Bühne auch Kurzweil drin.
Der Doppelstaat
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Angaben zu diesem Buch
Der Autor hat grundlegende Arbeiten verfasst,
so nebst ‚Der Doppelstaat‘ (in der NS-Zeit) auch
über die Weimarer Republik, die USA und die BRD.
In der NS-Zeit habe sich der Massnahmenstaat
vielfach über den gesetz-gebundenen Normen-
staat hinweggesetzt, sprich: Was kümmert mich
das Recht, wenn es nicht in mein Schema passt.
Was für ein Glück, dass das heute ganz anders ist…
Mehl aus Mielkes Mühlen
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Angaben zu diesem Buch
Bericht darüber, was im vorgeblichen ‚Paradies‘,
der DDR 1.0, alles zu welchen Zuchthausstrafen,
Demütigungen und sonstigen ‚Korrekturen‘ im
Alltagsleben führte. ‚Flucht‘ war auch dabei,
was sich in der DDR 2.0 zu wiederholen scheint.
Um die vielen Knastjahre samt Hirnwäsche besser
zu ertragen, kam dem Briefwechsel mit draussen
trotz Zensur besondere Bedeutung zu.
Flucht aus Sobibór
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Eine Produktion unter vielen, die sich mit fiktiven
Dialogen in möglichst brutal ausgedachte Neben-
schauplätze zum 2. Weltkrieg infiltriert, denn für
das Inkasso äusserster und immerwährender
«Ausgleichs»-Gelder ist noch jedes Mittel recht.
Zwar werden ab und an passende Eckdaten aus
offiziösen Berichten eingespielt und – noch 70
Jahre danach – tote, wehrlose Betroffene zitiert,
um sich darin ausgiebig sadistisch zu suhlen.
Nur gut, dass Dreistigkeiten dieser Art beim
wachen Publikum chancenlos sind (vgl. S. 335).
Aus dem Text ergibt sich kaum verkennbar, dass
Juden leichthin auch bestialische Taten in den
KZs gleich selber vornahmen (vgl. u.a. ‚jüdische
Zahnärzte‘ und ‚Goldzähne herausbrechen‘).