Der Konterrevolutionär
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Mit der Figur Waldemar Pabst wird hier praktisch
ein neues Kapitel aufgeschlagen. Pabst war Offizier
und Rüstungsfabrikant, beauftragte den Mord an
Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht und machte
sich zwecks Niederwerfung der revolutionären
Arbeiterschaft nach dem 1. Weltkrieg mit der Füh-
rungsriege der SPD gemein.
Papst war am Kapp-Putsch beteiligt, unter Hitler Wehr-
wirtschaftsführer und koordinierte die Rüstungsindu-
strie. Ab 1943 in der Schweiz lebend, stellte er interes-
sante Kontakte zu den Bundesbehörden her und hatte
u.a. die Auslagerung deutscher Waffenproduktionen in
die Schweiz, konkret in die Waffenfabrik Solothurn be-
sorgt, (vgl. u.a. ab S. 290). Wesentlich daran beteiligt
war auch der jüdische «Patronenkönig» Fritz Mandl.
Die Unsichtbaren
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Schon mal von einem «Jüdischen Fahndungsdienst» gehört?
Diese trugen sogar Schusswaffen auf sich, nachdem es bei
Verhaftungen ihresgleichen zu Widrigkeiten gekommen war.
Unbelehrbare Revisionisten wähnen hinter den «Unsichtba-
ren» fälschlich Millionen von Jud*/Jüdinnen, die angeblich
gar nicht umgekommen oder etwa «vergast» worden sind.
Dem ist aber nicht so, wie die jüdische Holocaust-Forschung
deutlich macht. Zwar ging die Wissenschaft beim Ernst-Zündel-
Prozess nicht darauf ein, zum Beweis der angeblich 6 Mio. jü-
dischen Todesopfer entsprechende Namenslisten vorzulegen.
Der Verzicht erfolgte aber nicht zuletzt aus Gründen der Pietät.
Flucht und Vertreibung 1944-1947
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Wie die Alliierten die deutschen Siedler aus den Ost-
gebieten bestahlen, hungern, quälen und hinmetzeln
liessen, unterlegt mit vielen Bildern zur Flucht und
einem Zahlenmeer zum Umfang der Grausamkeiten
und den Morden an ihnen.
Walter Ulbricht - sein Lebenslauf
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Das Porträt zeigt einen Arbeitersohn (Tischler), der mit
Feuer und Flamme die Welt verbessern wollte, unter
Stalin einen hohen Preis dafür bezahlt und schliesslich
selber zum Anweiser, Pauker und Unterdrücker wird.
Zur Überlegenheit der kollektivierten Wirtschaft
kursierte in der DDR u.a. dieses geflügelte Wort:
«Es werden an alle Filzpantoffeln ausgegeben.» –
«Warum denn das?» – «Damit die Westdeutschen
nicht hören, dass wir sie überholen» (vgl. S. 356).
Das Blaue Buch
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Erich Kästner begann sein Kriegstagebuch erst 1941,
nachdem er anfänglich sogar auf eine «erfolgreiche
Landung in England hoffte». Noch bis 1943 war er
voll Patriot und zweifelte so wenig wie jedermann.
Veröffentlicht werden hier auch Kästners Notizen zu
einem Roman über das ‘Dritte Reich’, von dem er je-
doch wegen der Überdosis an industriell erstellter
Geschichtsverzerrung über den 2. Weltkrieg abliess.