Pariser Tagebuch 1942-1944
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Die 21jährige Hélène führt vorsorglich Tage-
buch – vielleicht für eine spätere Verwertung?
Und siehe da: ihr kommen gereifte Ghost-
writer zuhilfe, welche den richtige Duktus
legen, sodass die junge Frau plötzlich wie
eine bestintegrierte Historikerin schreibt.
Wer aufgesetzte Literatur gut filtern kann,
stösst dennoch auf unterhaltsamen Stoff.
's'ist Krieg! 's'ist Krieg!
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Kritik zum 1. Weltkrieg und generell zum
Krieg, die man annehmen, aber in Teilen
auch verwerfen kann.
Sie wurde 1981 als «Versuch» vorgebracht.
Unsere deutsch-französische Geschichte
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Zwei Jahrgänger 1922 von beidseits des
Rheins tauschen ihre Erfahrungen und
Erlebnisse während des Krieges aus.
Im Dialog der beiden werden viele grosse
und kleine Ereignisse und Vorgänge vor
allem im besetzten Frankreich gestreift.
Gerechte unter den Völkern
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Noch 2005 wurde dieses Verzeichnis über Helfer
publiziert, die damals Juden versteckten, um sie
vor Drangsalierung und Verfolgung zu bewahren.
Für die Helfer und Retter kommt die Anerkennung
etwas spät – sie erreicht bestenfalls ihre Nachfah-
ren, soweit überhaupt erwünscht.
Es waren vielfach selber Juden, die Einzelnen und
teils auch Familien Unterschlupf und Versorgung
boten. Zu vielen von ihnen hatten jüdische Pres-
sure Groups schon zuvor publiziert, vgl. die vielen
Hinweise auf «Literatur».
Die Auswahl der Herausgeber ist nicht repräsentativ.
Es waren noch ganz andere Helfer beteiligt, ohne
ein Aufhebens von sich zu machen.
Die Zuflucht
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Viele Holländer nahmen mit der Aufnahme und dem
Verköstigen gefährdeter Juden ein hohes Risiko auf
sich. Im Bericht wird der grosse Druck auf sie aufge-
zeigt und wie sie die meisten ihrer Schützling über
die Runden brachten.
Überraschend ist auch hier, dass von den Geretteten
selber keine Stimme darüber zu hören ist. Dafür wur-
den Legenden gestrickt wie die von ‘Anne Frank’.