Brückenkopf Zerbst
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Am 16. April 1945 versinkt das schöne alte Zerbst
durch einen Bombenhagel völlig sinnlos in Schutt
und Asche…
…und wird anschliessend wieder aufgebaut.
Die deutsche Wirtschaft 1930-1945
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Eine Übersicht zur hohen Wirtschaftskraft
Deutschlands, die es zu mässigen galt.
Die unsichtbaren Trümmer
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Titel und Titelseite täuschen. Das Buch eignet sich vielleicht
als Pausenliteratur, z.B. unter der Dauerwellen-Haube.
Beachtlich sind allenfalls die mit deutsch-indigenen ‘Unter-
menschen’ geführten Befragungen auf Seite 106-127,
sowie die Propagandabilder auf Seite 386/87.
Sowjetische Kriegsgefangene 1941-1945
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Auch diese Aufarbeitung kommt der Beweisführung für die behaup-
teten «2,6 bis 3,3 Mio. toten russischen Soldaten in deutscher
Gefangenschaft» (vgl. S. 8/9) in keiner Weise nach. Im Gegenteil.
Die Dokumente zeigen, dass der alltägliche Umgang mit den rus-
sischen Gefangenen kaum von der Tortur an den einheimischen
«Zöglingen» in den Arbeitserziehungs-Lagern bis in die 80er-Jahre
zu unterscheiden war, sieht man von «auf der Flucht erschossen»,
Aushungern (vgl. S. 194) und anderen Verbrechen ab.
Schon das Ungefähre mit «2,6 bis 3,3 Mio.» ist offensichtlich Fake.
Die Opferzahlen sind auch hier rein phantasiert. Die russischen
Gefangenen waren mit allen persönlichen Angaben registriert,
auch Todesfälle wurde einzeln dokumentiert. Unbekannt ist
zudem, wo die «2,6 bis 3,3 Mio.» Leichen tatsächlich verblieben.
Egal, ob Gefangene oder «Zöglinge» danach, hatten sie verständlicher-
weise nur die Flucht im Sinn, die vielfach gelang. Weil sich die Zivil-
bevölkerung dabei behilflich zeigte (vgl. u.a. Seite 322), wurden für
das Festhalten russischer Geflüchteter hohe Fanggelder ausgesetzt.
Die Russen wurden nicht einzig in der Kriegswirtschaft eingesetzt.
Sie übten auch zahlreiche zivile Berufe aus, so z.B. im Forst.
Hamburg kaputt
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Bericht über die Bombardierung von Hamburg aus der
Kinderperspektive mit ergiebigen Beobachtungen und
offenen Fragen dazu.
Arthur Bomber-Harris äusserte dazu, vgl. S. 248:
«Ich hatte schon immer den Wunsch, Hamburg einmal
direkt aufs Korn zu nehmen. Es war die zweitgrösste
Stadt Deutschlands, und ich wollte dort einmal wirklich
eine ungeheure Show abziehen. Wir nannten unseren
Plan ‘Unternehmen Gomorrha‘.»